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Systemische Familienaufstellung – Lösungen für familiäre und persönliche Blockaden

Die systemische Familienaufstellung ist eine therapeutische Methode, die hilft, familiäre und zwischenmenschliche Probleme zu erkennen und aufzulösen. Durch das Aufstellen von „Vertretern“ für Familienmitglieder oder andere relevante Personen wird das zugrunde liegende System sichtbar gemacht, sodass alte Muster und unbewusste Konflikte verstanden und transformiert werden können.

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Wann ist eine systemische Familienaufstellung sinnvoll?

Diese Therapieform kann bei verschiedenen Herausforderungen hilfreich sein, z. B.:

  • Familienkonflikten und ungelösten Konflikten innerhalb der Familie

  • Wiederholenden Mustern in Beziehungen (z. B. wiederholte Trennungen, Schwierigkeiten in Partnerschaften)

  • Erbschaftsstreitigkeiten oder ungelöste Trauerprozesse

  • Beruflichen Problemen oder Unklarheiten in der Lebensrichtung

  • Generationenübergreifenden Belastungen oder ungelösten Familiengeheimnissen

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Wie funktioniert die Aufstellung?

In einer systemischen Familienaufstellung wird der Klient gebeten, Personen oder Aspekte seines Lebens als „Stellvertreter“ aufzustellen. Diese können sowohl familiäre Mitglieder, als auch abstrakte Konzepte wie „Liebe“, „Angst“ oder „Zukunft“ darstellen. Durch die Beobachtung und das Interagieren der Stellvertreter werden tiefere emotionale Zusammenhänge und Blockaden sichtbar gemacht und Lösungen erarbeitet.

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Ganzheitliche Betrachtung des Systems

Die systemische Familienaufstellung geht davon aus, dass das individuelle Leben und die persönlichen Herausforderungen stark von familiären und sozialen Systemen beeinflusst werden. Die Methode ermöglicht eine tiefere Wahrnehmung dieser Zusammenhänge und fördert Heilungsprozesse auf emotionaler und mentaler Ebene.

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