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Magnesium - Stress von innen heraus bekämpfen

Was hat Magnesium mit Stress zu tun?

Stress ist eine der wichtigsten Ursachen von Magnesiummangel. Je mehr physischen oder psychischen Stress man hat, desto mehr Magnesium braucht der Körper. Wenn der Magnesiumspiegel in den Zellen niedrig ist, ist man andererseits anfälliger für Stress. So gerät man in einen Teufelskreis. 

Magnesium wirkt beruhigend und entspannt Muskeln, Blutgefässe und sogar das Gehirn. So kann man beispielsweise entspannter schlafen. Magnesium ist deshalb ein echter Anti- Stress- Mineralstoff. 

Wofür braucht man Magnesium?

Magnesium ist unverzichtbar für den Energiestoffwechsel und die Übertragung der Nervenreize. Magnesium hängt eng mit anderen Mineralstoffen wie Calcium und Vitamin D zusammen. Magnesium entspannt die Muskeln und Calcium spannt sie an. So sorgt ein ausgewogenes Verhältnis von Magnesium zu Calcium für das richtige Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung im Körper. 

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Magnesium spielt auch bei der Vorbeugung von Osteoporose eine wichtige Rolle. Viele Menschen denken, dass Osteoporose nur die Folge von Calciummangel ist. Doch für ein gesundes Knochenwachstum sind Calcium und Magnesium gleichermassen wichtig. Wenn man also Osteoporose vorbeugen möchte, sollte man genügend Magnesium zu sich nehmen. 

Wie weiss ich, Obmann einen Magnesiummangel hat?

Ein hartnäckiges Zucken am Auge? Müdigkeit? Kopfschmerzen? Das sind mögliche Signale des Körpers für Magnesiummangel, ebenso wie Muskelkrämpfe in den Waden. Weil Magnesium so wichtig für den Körper ist, kann ein Mangel langfristig gravierende Erschöpfungserscheinungen begünstigen. Hat man oft Stress und ist sehr erschöpft und müde, kann man davon ausgehen, dass unser Körper etwas Magnesium zusätzlich brauchen könnte. 

Wie kommt man an ausreichend Magnesium?

Um mehr Magnesium mit der Nahrung aufzunehmen, kann man am besten grünes Blattgemüse, Nüsse, Kerne und Saaten, Avocado, Trockenobst und Rohkakao essen. Nichtsdestotrotz ist es gar nicht so einfach, genügend Magnesium mit der Nahrung zu sich zu nehmen, vor allem, wenn man ein stressiges Leben hat. Kraftprodukte können deshalb nicht schaden.

Worauf muss ich bei einem Magnesiumsupplement achten?

Magnesium kommt in der Nahrung und in Kraftprodukten immer gebunden an einen anderen Stoff vor. Es gibt: Organische Verbindungen und anorganische Verbindungen. 

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  • Organische Verbindungen können. vom Magen leicht aufgespaltet und so auch vom Körper relativ leicht aufgenommen werden. Solche Verbindungen sind: Magnesiumcitrat, Magnesiumorotat, Magnesiumglycinat und Magnesiumglycerophosphat.

  • Anorganische Verbindungen lassen sich hingegen nicht so leicht aufspalten und kann der Körper schlecht aufnehmen. Solche Magnesiumverbindungen sind: Magnesiumoxid, Magnesiumchlorid und Magnesiumcarbonat. 

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Daher sollte man Magnesium mit organischer Verbindung supplementieren. Ausserdem kann man Magnesium zusammen mit anderen Nährstoffen gut kombinieren, um die Wirkung zu verstärken. Zum Beispiel:

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  • Taurin, dieser Stoff verstärkt die Wirkung von Magnesium.

  • B- Vitamine in Kombination mit Magnesium versorgen die Gehirnzellen mit sofort verfügbarer Energie

  • Die aktiven Nährstoffe von Rote Beete wirken gemeinsam mit Magnesium positiv auf die Leistungsfähigkeit, verringern Müdigkeit und verbessern die Ausdauer. 

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